Rückenschmerzen

Nebenwirkungen bei der Behandlung von Rückenschmerzen

Hin und und wieder treten im Rahmen einer Rückenbehandlung Nebenwirkungen auf. Über die muss der Patient im Vorfeld informiert werden. Die möglichen Nebenwirkungen hängen von der Art der Behandlung ab, so dass an dieser Stelle exemplarisch nur einige dieser Nebenwirkungen genannt werden sollen:
Rückenschmerzen: Nebenwirkungen | Rückenschmerzen

Zunahme der Beschwerden

Recht häufig kommt es nach den ersten Behandlungen zu einer Verstärkung der Hauptbeschwerden.

Schmerzen an anderen Stellen der Wirbelsäule

Ebenso häufig reagieren andere Stellen der Wirbelsäule mit. Klagt ein Patient primär über Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, können nach der Behandlung sich zusätzliche Schmerzen in der Halswirbelsäule hinzugesellen.

Muskelkater | Rückenschmerzen

Muskelkater

Durch Veränderung der statischen Verhältnisse, werden plötzlich Muskeln stärker in Anspruch genommen, die zuvor wenig beansprucht wurden. Die Folge ist eine kurzfristige Überlastung, die sich als Muskelkater äussert.

Starke Müdigkeit

Viele Patienten reagieren zu Beginn der Behandlung auf diese Weise. Die sich einstellende Müdigkeit kann bleiern sein.

Seltene Nebenwirkungen

Allergische Reaktion auf Procain
Extrem selten kann es zu einer allergischen Reaktion auf Procain kommen. Besteht bei einem Patienten eine Allergieneigung, führe ich vor der ersten Procainverabreichung u.U. eine Allergietestung durch.
Herzrhythmusstörungen
Grundsätzlich können Lokalanästhetika Herzrhythmusstörungen auslösen. Diese Nebenwirkung tritt beim Procain extrem selten auf. Aus Sicherheitsgründen wird dennoch nach jeder Procainverabreichung eine Blutdruckkontrolle sowie eine Messung der Sauerstoffsättigung (Pulsoximetrie) durchgeführt.
Senkung eines erhöhten Blutdrucks
Recht häufig kommt es bei Patienten mit einem erhöhten Blutdruck unter der Rückenbehandlung zu einer Blutdrucksenkung, die zwischen 10-20mmHg liegen kann. Dieser Effekt stellt an sich eine positive Nebenerscheinung dar. Problemtisch kann es jedoch werden, wenn der Patient auf blutdrucksenkende Medikamente eingestellt ist. Der Blutdruck kann dadurch zu weit absinken, so dass der Patient dann unter den Folgen eines zu niedrigen Blutdrucks leidet.

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