Beinlängendifferenz durch Beckenschiefstand
Was ist eine Beinlängendifferenz?
Die 4D-Wirbelsäulenvermessung (Ganganalyse) ist das geeignete Verfahren, um die statischen Verhältnisse von den Fußsohlen bis zum Kiefergelenk zu analysieren!
Der Beckenschiefstand
Was ist ein Beckenschiefstand?
Ein Beckenschiefstand resultiert aus der Beinlängendifferenz. Das Becken steht auf der einen Seite höher, auf der anderen Seite tiefer.
Zwangsläufig kommt es zu Anpassungsreaktionen der gesamten Wirbelsäule. Die Wirbelsäule muss sich verkrümmen, die Muskulatur muss sich neu adaptieren. Die Auswirkungen können sich hoch entwickeln bis zum Kiefergelenk.
Mag die Beinlängendifferenz keine Beschwerden bereiten, so können die Patienten aber an „ferngelegenen“ Körperstellen Beschwerden bekommen. Bei Patienten mit einem HWS-Syndrom findet sich häufig eine ISG-Blockierung als Ursache, die mit einer Beinlängendifferenz gekoppelt ist.
Die 4D-Wirbelsäulenvermessung (Ganganalyse) ist das geeignete Verfahren, um die statischen Verhältnisse von den Fußsohlen bis zum Kiefergelenk zu analysieren!
Meine Diagnostik
- Ich führe eine gründliche körperliche Untersuchung durch.
- Des Weiteren vermesse ich die Wirbelsäule über eine 4D-Wirbelsäulenvermessung.
Mit der 4D-Wirbelsäulenvermessung lässt sich die Auswirkung der Beinlängendifferenz auf die Statik sehr gut nachweisen. Darüber hinaus lässt sich mit dem Verfahren überprüfen, ob Einlagen überhaupt Sinn machen.
Meine Behandlung
Nicht in jedem Fall ist das Tragen von Einlagen angebracht und medizinisch sinnvoll. Soweit eine Behandlungsnotwendigkeit besteht, richtet sich diese nach der Ursache. Details dazu müssen im Gespräch mit dem Patienten individuell festgelegt werden.
0 Kommentare